Erlangen in Grün. Am vergangenen Samstagabend fand die nun schon neunte Lange Nacht der Wissenschaften statt, bei der wieder tausende wissensdurstige Menschen in Nürnberg, Fürth und Erlangen interessanten Vorträgen lauschten, informative Ausstellungen besuchten und spannende Experimente bestaunten.
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Es werde Licht
Umgangssprachlich wird ein „heller Kopf“ als besonders wacher Geist mit hoher Intelligenz bezeichnet. Für Erlangen ist diese Metapher durchaus wörtlich zu nehmen. Am Max-Planck-Institut für die Physik des Lichts forschen Physiker an optischen Phänomenen. Die Forschungseinrichtung bringt den Wissenschaftsstandort Erlangen damit im wahrsten Sinne des Wortes zum Leuchten. Licht aus, Spot an. Weiterlesen
Piraten sind die besseren Wissenschaftler!
An alle, die mit dem Film Pirates of the Caribbean 5: Salazars Rache liebäugeln: Keine Weiterempfehlung!
Trotzdem begleite ich gerne all diejenigen unter euch bis zur Kinotür, die nicht aufhören können dem stürmischen Bedürfnis nachzugeben. Und keine Sorge, ich werde nicht vorhersagen, was euch im Kino erwartet! 😉
Flüchtlingsfrage und Elfenbeinturm

Die Podiumsdiskussion fand im Senatssaal statt.
„Hat die Universität die Aufgabe sich einzumischen oder soll sie in ihrem Elfenbeinturm bleiben?“ Das ist eine Frage der Literaturwissenschaftlerin und Diskussionsmoderatorin Christine Lubkoll am Abend des 11. April 2016. Der Tag, an dem die Ringvorlesung „Die Flüchtlingsfrage – interdisziplinäre Perspektiven“ mit einer Podiumsdiskussion eröffnet wird. Allein durch diese Veranstaltung, meint sie, verlasse man den Elfenbeinturm. Und der Vizepräsident für Internationales, Günter Leugering, spricht von den Chancen und Möglichkeiten des Diskurses an der Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Ob die Diskussion spannend wird? Weiterlesen
Jugend forscht!
Wer sagt eigentlich, dass das Engagement über die Pflichten hinaus nach der Schule aufhören muss? Eben. Und wer hat schon mal bei der Recherche zu Hausarbeiten keine Widersprüche in der Sekundärliteratur entdeckt? Ja, eben. Ich persönlich musste beim Ableisten der Pflichtlektüre (vor allem für Buchwissenschaft!) teilweise mehrere Tipp- oder Rechtschreibfehler pro Seite in Kauf nehmen, die auch bei wechselnden Autoren oder geringerem Umfang nicht weniger wurden. Ist es normal, dass Einführungstexte nicht redigiert werden oder ist das in Ordnung, solange die Aufsätze „nur“ für Studenten sind? In dem Umfang, der mir untergekommen ist, sind solche Formfehler sowohl ungewöhnlich als auch unangebracht, gerade wenn es um die Aneignung von Fachwissen geht, egal für welches Publikum die Inhalte gedacht sind. Weiterlesen