Alicia Framis „fearless”

Bei der Eröffnung der Ausstellung mit Alicia Framis. Bild: Anna Levandovska

Bei der Eröffnung der Ausstellung mit Alicia Framis. Bild: Anna Levandovska

AHHHHHHHH! Die Ausstellung von Alicia Framis beginnt mit einem Schrei! Das erste menschliche Lebenszeichen eines Neugeborenen, dass aus dem Schutz des Mutterleibes in die Welt hinausgeworfen wird. Nun wird es sich zeigen, wie der neue Erdenbürger in Brave New World zurechtkommen wird… Überwachung, Diskriminierung, Zensur sind einige der Themen, die Alicia Framis beschäftigen. Weiterlesen

kultur>kolumne: Kunst oder Einkaufswagen?

20150614_170447Alles, was in einem Kunstmuseum steht, ist Kunst. Alles? Hier scheiden sich die Geister. So mancher Künstler hat schon die bedeutendsten Interpretationen für etwas gefunden, das andere für Müll halten. Buchstäblich. Es ist kein Einzelfall, dass eine Putzfrau ein Kunstwerk weggewischt oder weggeworfen hat. Der Schaden: Unermesslich. Kunst ist eine Frage des Betrachtens. So gesehen kann einem Kunst jederzeit und überall begegnen: Beim Friseur, auf der Arbeit, beim Einkaufen. Oder beim Spazierengehen, wo ein Einkaufswagen auf der Wiese steht.

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Speeddating rund um die Welt

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Berlin, Belgien: Perhaps all the Dragons Copyright: Berlin – Foto: Marc Domage

Nichts ist spannender als die Wirklichkeit. Bei der Installation Perhaps all the dragons erzählen 30 Menschen Geschichten aus ihrem Leben und ihrer Ecke der Welt. Kleine Anekdoten, spannende Einblicke – und zwischendurch ein paar tiefschürfende Erkenntnisse. Besuch einer globalen Wundertüte. Weiterlesen

FIGU in Bildern

Manche Veranstaltungen des Figurentheaterfestivals lassen sich nicht in Worten beschreiben. Aber in Bildern. Zum Beispiel Asiel (Zufluchtsort), eine Installation der niederländischen Künstler Carina de Wit und Guido Bevers am 9. Mai im Palais Stutterheim. FIGU in Bildern von Patricia Achter.

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Was ist das?

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Und das?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Die letzte Grenze

 

In „An meinen toten Vater“ zeichnen Holger Foest und Marie Rodewald eine Chronik der Trauer und des Lebens mit dem Tod.

Der Tod ist eine abstrakte Grenze, er ist die Grenze aller Grenzen oder wie Horaz es einmal formuliert hat: er ist die „äußerste Grenze alles Irdischen“. Wenn sie überschritten wird, hinterlässt das bei den Angehörigen Lücken, erzeugt das ein Nachdenken über dieses existenzielle Ereignis – ein Nachdenken, das sich in der aktuellen Performance der RodewaldFoest Produktion, einem autobiografischen live feature, künstlerisch manifestiert hat.  – ein Text von Bärbel Schärf Weiterlesen