Seit ein paar Tagen sind sie endlich veröffentlicht: die Tagebücher, die der Schweizer Schriftsteller Max Frisch in seiner Lebensphase in Berlin schrieb, nämlich Aus dem Berliner Journal, herausgeben vom Literaturwissenschaftler und Präsidenten der Max-Frisch-Stiftung, Thomas Strässle, und verlegt vom Suhrkamp Verlag. Leider hat die Stiftung nur die beiden ersten Hefte, über die Jahre 1973 und 1974 veröffentlicht (und das auch nur mit Kürzungen); die restlichen drei Hefte zu den Jahren 1975-1980 haben sie komplett weggelassen – eine fatale, aber vielleicht notwendige Kürzung.
Ein bisschen Max Frisch in Berlin
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