Frauen an die Macht! – Wie Deutschrap 2018 seine Weiblichkeit (wieder-) entdeckt hat

Machen wir uns nichts vor. Das Rapgame ist eine von Männern dominierte Branche. Umso erfreulicher ist es nun, dass immer mehr Frauen diesen Strukturen den Kampf ansagen. Klar, Rapperinnen gab es schon immer in der Szene. Doch gefühlt gab es dieses Jahr so viele erfolgreiche Releases von weiblichen Vertretern des Raps wie schon lange nicht mehr. Ich würde mich sogar so weit aus dem Fenster lehnen und sagen, dass gab es in diesem Ausmaß noch nie im deutschen Rap. In diesem Sinne werde ich einige der in meinen Augen interessantesten und relevantesten Vertreterinnen dieses Jahres vorstellen.

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Kollegah – Ein politisches Gespräch mit dem Boss

Kritisch und selbstreflektiert – Kollegah im Polit-Interview mit dem re>flex Magazin. Bild: Nico Hilscher

Kollegah ist ein Mann der Taten und nicht der Symbolpolitik! Die Mauern zu Tabuthemen durchbricht er ohne auch nur im entferntesten darüber nachzudenken, ob dies politisch korrekt ist. Er ist von einem ausgeprägten Gerechtigkeitssinn geleitet, die Menschenwürde ist der Norden seines moralischen Kompasses. Die harten Angriffe der etablierten Medien vermochten es entsprechend nicht, ihm Schaden zuzufügen. Im Gegenteil! Das re>flexmagazin sprach wenige Wochen vor der Veröffentlichung seines neuen Album „Monument“ (VÖ: 07.12) mit ihm statt über ihn. In diesem politischen Interview spricht Kollegah offen, schonungslos und mit einer harten Wortwahl über Themen wie die weltweite Überwachung, die Medienmanipulation und die Herrschaftsstrategie der Eliten über die Massen. Dabei zeigte er sich als ein selbstkritischer und reflektierter Beobachter des Weltgeschehens.

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Schon wieder: Jazzkantine ignoriert weiter hartnäckig die Vorschriften der Jazz-Polizei

Jazzkantine.Tour1.Credit:Nina Stiller

Jazzkantine.Tour1.Credit:Nina Stiller

Doch das stört mich nicht! Denn… Ich habe „Hunger, Hunger“! Auf ihrem neuen Album „Ohne Stecker“ soll es in der Jazzkantine Speisen geben, die den Zuhörer so richtig satt machen. Zwanzig Kilogramm könne man allein an einem Abend zunehmen. Nein, soviel mag ich nicht auf einmal essen. Gut gekocht werden soll in dieser Kantine: „Das beste Essen in der Stadt“. Mal sehen… Was gibt es heute? „Futter für die Seele“ ertönt es aus den Räumen. Lecker, Schmecker. Super Hörgenuss.

Uta Hoeß: Guten Tag, ich hätte gern einmal das ganz frische Album „Ohne Stecker“.

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