Diese Woche läuft an…

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Bild: Universum, Fox, Weltkino

Immer Ärger mit der Familie: Aussteiger Ben muss sich in Captain Fantastic mit seinen rebellischen Kindern herumschlagen. Sara wird in Antonio, ihm schmeckt´s nicht! auf ihrer Hochzeitsreise nach New York von ihrem Vater tyrannisiert. – Und Philosophielehrerin Nathalie blickt nach dem Ende ihrer Beziehung ganz gelassen auf Alles was kommt.

Captain Fantastic

Tief in den nordwestlichen Wäldern der USA haben Ben (Viggo Mortensen) und seine Frau Leslie (Trin Miller) ein eigenes Refugium für sich und ihre sechs Kinder geschaffen. In mühsamer Handarbeit haben sie ein Anwesen errichtet, auf dem sie sich, von der Außenwelt abgeschottet, selbst versorgen können und wo Ben seinen Kindern alles Notwendige beibringt, um in den Wäldern zu überleben. Als die Familie, nach vielen Jahren in der Wildnis, wieder in die Stadt ziehen muss, sorgt das Aufeinanderprallen der Lebensstile immer mehr für Spannungen zwischen Ben und seinen Kindern.

Regisseur Matt Ross inszeniert seinen zweiten Film als bewegende Komödie über Familie, persönliche Werte und Ideale. Viggo Mortensen konnte bereits mit seiner Rolle als Aragorn in der Herr der Ringe-Reihe Erfahrungen für das Überleben in der Wildnis sammeln.

Captain Fantastic läuft ab Donnerstag, dem 18. August, im Lamm-Lichtspiele-Kino.

 

Antonio, ihm schmeckt´s nicht!

Die schwangere Sara (Mina Tander) und ihr Mann Jan (Christian Ulmen) sind voller Vorfreude auf ihre Familien-freien Flitterwochen in New York. Allerdings haben sie die Rechnung ohne Schwiegervater Antonio (Alessandro Bressanello) gemacht: Der kauzige Rentner schließt sich kurzerhand der Reise an und stellt die Beziehung des frisch verheirateten Paares schnell auf eine harte Probe.

Die Fortsetzung des im Jahre 2009 erschienen Kino-Hits Maria, ihm schmeckt’s nicht! basiert auf dem  Roman Antonio im Wunderland von Jan Weiler. Der inner-europäische Kulturschock des ersten Teils wird hier auf die internationale Ebene gehoben.

Antonio, ihm schmeckt´s nicht! läuft ab Donnerstag, dem 18. August, im Cinecitta‘ in Nürnberg.

 

Alles was kommt

Die Philosophielehrerin Nathalie (Isabelle Huppert) steht mit beiden Beinen fest im Leben. Als ihr Mann (André Marcon) sie nach 25 Jahren Ehe plötzlich für eine Andere verlässt, ihre Mutter (Edith Scob) ins Altersheim zieht und ihr Verlag den Vertrag kündigen will, erlebt Nathalie ein ganz neues Gefühl der Freiheit. Sie ist fest entschlossen, glücklich zu bleiben – und offen zu sein für alles, was kommt.

Der Film, der im französischen Original schlicht L’avenir – die Zukunft – heißt, zeichnet ein starkes Frauenporträt und bietet zugleich eine Reflektion über Umbrüche, Älterwerden und Sinnsuche. Mit feinem Gespür für leise Töne inszeniert Mia Hansen-Løve eine persönliche Suche nach neuen Wegen und wurde dafür bei der Berlinale 2016 mit dem Silbernen Bären für die Beste Regie ausgezeichnet.

Alles was kommt läuft ab Donnerstag, dem 18. August, im Cinecitta‘ in Nürnberg.

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