„ONE TWO DIGITS feiert nie alleine!!!“

We brought a Penguin (2)

We brought a Penguin

Ganz unter diesem Motto fand das Konzert der Nürnberger Band am 22.12.14 in der Kofferfabrik in Fürth statt. Bei Kerzenschein wurde mit We Brought a Penguin und Yapi und Frey gefeiert.

Den Anfang machten die zwei Jungs von We Brought a Penguin mit ihren Akustikgitarren und einer Melodica. Ohne viel Schnick Schnack und auf sehr charmante Art überzeugten die beiden mit Indie und tollem Songwriting. Die Nervosität war We Brought a Penguin zwar wohl aufgrund des noch jungen Alters und dem ein oder anderen Problem mit verstimmten Gitarren leicht anzumerken, die klare Stimme des Sängers machte dies jedoch wett.

YAPI and Frey (4)

Yapi and Frey

Mit lässigem Offsound-Reggae lockerten Yapi und Frey mit Uli am Saxofon die Stimmung im Publikum auf. Sie erzeugten in der intimen Atmosphäre der Kofferfabrik mit Gitarre, Cajón und Saxofon ein entspanntes Flair. Der Sänger begeisterte mit zu Gentleman vergleichbarem Gesang auf Französisch und Englisch und bezog das Publikum souverän mit ein. Alles in allem bereiteten sie super auf die Hauptpersonen des Abends, Daniel, Boris und Phil von One Two Digits vor.

 

One Two Digits (3)

One Two Digits

Das Beste kommt zum Schluss

Ganz gemäß dem Spruch „Das Beste kommt zum Schluss“ kam die eigentliche Hauptband One Two Digits schließlich nach 22 Uhr auf die Bühne und wurde schon heiß ersehnt. Bei diesem Konzert war auch der neue Drummer der Band, Phil, zum ersten Mal dabei, während sein Vorgänger das Ganze kritisch aus dem Publikum heraus beobachtete und später selbst den einen oder anderen Song spielte. Rein vom Aussehen betrachtet scheinen die Jungs ja nicht so recht zusammen zu passen, aber spätestens wenn man die stilvolle Mischung aus Dark Indie, Grunge und Rock’n’Roll hört, die die drei zusammen machen, kann man sich sicher sein, dass sich da drei gesucht und gefunden haben.

Wenn man ein Fazit ziehen wollte, müsste man wohl die Kofferfabrik als die perfekte Location bezeichnen. Die gemütliche, heimelige Atmosphäre mit den Kerzen auf den Tischen und der optimalen Raumgröße sorgten für eine intime, familiäre Stimmung, welche sicherlich noch dadurch verstärkt wurde, dass die Bands viele der Fans persönlich kannten und selbst im Publikum mitfeierten.

Sabine Storch

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