Medea

Sie ist eine der großen tragischen Gestalten der Weltliteratur, wenn nicht der Weltkunst. Medea – die Demiurgin, die zaubermächtige Heilerin, Gattin Jasons, Mutter, die ihre eigenen Kinder erschlug.  Vielgestaltig ist sie über die Jahrhunderte geworden. Nun hat sich Barish Karademir mit der vielbesungenen auseinandergesetzt.

Mit klassischen Stoffen arbeitet Karademir gern. Zuletzt hatten wir über seine dramatische Kollage verschiedener Frauengestalten aus der Theaterliteratur berichtet (hier). Am 30. April kommt seine dramatische Näherung an Medea in die Tafelhalle. Einen Ausschnitt konntet Ihr vor dem Umbruch genießen. Interpretiert wird seine Medea von Atina Tabé. Iason, den Betrügerischen Geliebten spielt Ulrike Fischer. Den antiken Text hat Peter Krumme ihnen auf die Zunge zugeschrieben.

Die Premiere ist am Mittwoch, den 30. April um 20 Uhr in der Tafelhalle, Nürnberg. Weitere Termine sind am 1., 2., 14., 15. 16. und 17. Mai, jeweils um 20 Uhr.

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