Ein pinkes Vergnügen

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Bild: Hans von Draminski

Wenn zwei Menschen Wer bin ich spielen würden, könnte das etwa so aussehen:

Bin ich weiblich?
Ja.
Bin ich blond?
Ja.
Mag ich pink?
Ja.
Oh mein Gott! Bin ich Elle Woods aus Natürlich blond?
Ja! Wie hast du das nur so schnell erraten?

Elle ist ein einziges Klischee, ein laufender Blondinen-Witz – so scheint es zu Beginn des Musicals Natürlich blond. Bis Juni führen Musikpädagogik-Studenten der Universität Erlangen-Nürnberg regelmäßig das Musical auf. Sie zeigen, dass Elle Woods mehr ist als eine schöne Fassade.
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kultur>kolumne: Yo Digger

StukoWS15-16„Heya Homeboy´s and girls, Liebe Freunde des Stukos…“ Nein, so begrüße nicht ich euch. Das ist der Anfang einer E-Mail, die ich bekommen habe. Eine Art Pressemitteilung. In der E-Mail geht es nach der vielversprechenden Anrede so weiter:

Whatuuuuuup?!
Yo wir sind wieder hyper fresh und voll am Start digger!
Ey, Ding, am 21.01. geht’s voll ab man! So fett Konzert und so, weißt schon!
Des eine da was so geordnet über ist, heißt: ASSI!
„Wie hast du mich genannt?“
– (A)bsolut, (S)chön, (S)exy und (I)ntelligent natürlich!
„Achsoo kapisch“

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Re>flex: Kulturmagazin von und für Studierende

251126_182345205153986_7706112_nWer schreibt die re>flex-Artikel? Was ist unsere Entstehungsgeschichte? Und warum stecken wir unsere ganze Energie in ein Online-Kulturmagazin – ohne dabei Geld zu verdienen? Antworten auf all diese Fragen liefert ein Artikel, den Salome Mayer für die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg über re>flex geschrieben hat. Wenn ihr den Text gelesen habt, dürfte eigentlich keine Frage mehr offen sein. Falls doch, könnt ihr uns gerne einen Kommentar hinterlassen oder eine E-Mail schreiben (redaktion@reflexmagazin.de). 

Viel Spaß beim Lesen!

 

Patricia Achter

Krieg. Macht. Medien.

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v.l.: Andreas Schenk, Johannes Grotzky, Julia Obertreis.

Wie Rotkäppchen gegen den bösen Wolf, so steht die gute Ukraine dem schlechten Russland gegenüber. Das ist überspitzt formuliert, aber so ähnlich wird der Ukraine-Konflikt in den deutschen Medien dargestellt. Warum? Und wie berichten ukrainische und russische Medien selbst? Solche Fragen haben Andreas Schenk und Prof. Dr. Johannes Grotzky am 12. Januar beantwortet – im gut gefüllten Experimentiertheater der Universität Erlangen. Ihre Antworten fallen nicht sehr positiv aus.
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