Heiß, heißer, Sixx Paxx

Die Sixx Paxx sind ein bunt gemischter Haufen aus stattlichen Männern, die Hallen voller Frauen zum Kochen und Ausrasten bringen. Viele würden sie als Stripper zu bezeichnen, sie selbst sehen sich eher als Entertainer. Wie David in einem Interview mit uns verlauten ließ, ist es ihm wichtig alle Altersklassen zu unterhalten und vor allem eine Show zu bieten, die theoretisch auch Männer begeistern soll. Und zwar, weil sie mehr zu bieten hat, als Männer die sich ausziehen. Aber stimmt das? Kann ich als Hetero-Mann Spaß bei einer Sixx Paxx-Show haben? Ich werde es euch verraten… (Anm.: Passend zu dem Nachbericht gibt es noch ein Interview mit David Farell von den Sixx Paxx, das ihr hier findet).

Die Sixx Paxx stehen für Entertainment vom Feinsten. Bild: Regina Bondarenko.
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Mehr als nur gutes Aussehen – David Farell von den Sixx Paxx im Interview

Die Sixx Paxx sind wahrscheinlich die bekanntesten Stripper Deutschlands. Im ganzen Land füllen sie Hallen und bringen vor allem ihre weiblichen Gäste in Ektase gleiche Zustände. Doch hinter der fadenscheinige Fassade der gutaussehenden Männer steckt viel mehr. Denn hier geht es eben nicht nur um stumpfes Aussehen sondern um Entertainment in allen Facetten. Wir trafen David Farell von den Sixx Paxx um uns mit ihm über ihren Workoutplan, eifersüchtige Partner, begeisterte Omis und Titanic zu unterhalten. (Anm.: Passend zu dem Interview gibt es noch einen Nachbericht zur Show in Ingolstadt den ihr hier findet).

David von den Sixx Paxx im Interview mit dem Reflexmagazin. Bild: Regina Bondarenko.
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Steige aus ins Glück

Das Hollederer Brueckl. Foto: Tobias Stenger

Den Alltag für ein paar Stunden hinter sich lassen, neue Höhen erklimmen und der Natur dabei ganz nah sein? Dieses Glück ist nicht fern. Die ersten sommerlichen Tage sind perfekt für den Höhenglücksteig in der Fränkischen, der zu einem der schönsten Klettersteigrouten im mittelfränkischen Gebirge zählt. Wie sich das so anfühlen kann, erfahrt ihr im Folgenden.

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„Für negative Gedanken gar keine Zeit..“

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So sieht ein glücklicher Skydiver aus: Max Vieweg genießt seinen wahr gewordenen Kindheitstraum und das sieht man ihm auch an!

Die Michaelis-Kirchweih in Fürth ist nun rum. Wenn mich Freunde auf türkisch fragen was das sei, ist das erste was mir einfällt ein „Luna Park“. Dabei meine ich weder den Vergnügungspark in New York, noch den russisch-französischen Film oder ein Hallenstadion in Buenos Aires. Aber zurück zum Thema: Ich habe einen Fallschirmspringer auf der „Kärwa“ getroffen, der bereit war ein Interview zu geben – und nein, er war dabei weder in einem Kettenprater noch in einem Breakdance. Den Flow den er hatte, als er von seiner Leidenschaft sprach, kann nicht einmal das teuerste Fahrgeschäft bieten. 

Für alle Freunde des Adrenalin-Kicks: Vorsicht, der Beitrag könnte euch schon bald Flügel verleihen!

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Deaflympics 2017 – Ein Erlebnisbericht

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Endfinale im Volleyball: Venezuela gegen Türkei Bild: Nihansu Banu Albayrak

Die 23. Deaflympics wurde am 18. Juli feierlich in der türkischen Provinz Samsun am Schwarzen Meer eröffnet. Für die Veranstaltung sind einige Sportstätten neu errichtet worden. Teilgenommen haben 3105 Sportler aus 97 verschiedenen Ländern. Hochgespannt haben sich etwa 33.919 Zuschauer in den Hallen versammelt…

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kultur>kolumne: Fußball versus Theater

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Foto: Rebecca Vogt

Flip-Flop heißt eine kreative Technik aus der Sozialwissenschaft. Wer eine eigene Theorie entwickeln will und gerade auf dem Schlauch steht, kann damit auf völlig neue Einfälle kommen. Denn man stellt sich das komplette Gegenteil von etwas vor, vergleicht Extrempole miteinander. Extrempole wie Fußball und Theater.

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Ins Netz gegangen

Scharf angeschossen - Fußball auf dem Feld der Ehre (Foto: Awaya Legends https://www.flickr.com/photos/awaya/2717850130/sizes/m/in/photostream/)

Scharf angeschossen – Fußball auf dem Feld der Ehre (Foto: Awaya Legends https://www.flickr.com/photos/awaya/2717850130/sizes/m/in/photostream/)

Da ging es aber ganz schön ab, die letzten Tage in unserem re>flex-Magazin. Vor zwei Tagen veröffentlichte ich meinem Essay Faschistoider Fußball. Das hat in unserem Magazin erfreulicherweise eine hitzige, öffentliche Diskussion ausgelöst. Denn die provokante These des Artikels war, dass das Phänomen Fußball faschistoide Elemente aufweist, was ich primär belegt habe, anhand der Faktoren Patriotismus, gekoppelt mit einem Hypernationalismus, und totalitären Zügen durch den Massencharakter, der Abslouheit des Fußballs und dem sakralen Warenfetisch, der um das Produkt herum generiert wird. Widerspruch ist da ja eigentlich schon vorprogrammiert. Eine Erwiderung von Philip J. Dingeldey

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Faschistoider Fußball

Der Organismus des Massencharakters (Quelle: Wikimedia Commons/ Adriá-garcia).

Der Organismus des Massencharakters (Quelle: Wikimedia Commons/ Adriá-garcia).

In Kürze beginnt wieder einmal der größte Zirkus der Welt – nämlich die Fußball-Weltmeisterschaft (WM) –, und die Deutschen sind schon ganz aus dem Häuschen. Überall findet man jetzt Fanartikel, über Schmuck, Halsbänder, Fußbälle, Schminke – freilich alles in den deutschen Nationalfarben. Selbst Produkte, die auf den ersten Blick nichts mit Fußball zu tun haben, versuchen mit dem WM-Etikett ihre Umsätze, meist erfolgreich, zu maximieren. Das nennt sich dann Fußballfieber.

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