Konfrontation im Theatercafé

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Ein Mann, gespielt von dreien: (v. li.) Hermann Große-Berg, Charles P. Campbell, Ralph Jung. Bild: © Jochen Quast.

Das Erlanger Theatercafé als Spielort ist eine sehr gute Idee. Gut und wirkungsvoll. Die Aufführung von „Viel gut essen“ ereignet sich nämlich mitten unter den Zuschauern (oder sollte man besser sagen: Café-Besuchern?). Einige waren schon zum Essen hier, bevor die Vorstellung begonnen hat. Viele trinken ein Glas Wein oder einen Kaffee. Menschenmassen passen ohnehin nicht in den Raum. Es ist also eine gemütliche Atmosphäre unter Kurzzeit-Lebensabschnitts-Bekannten.

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Wenn Carpe Diem zum Diktat wird…

1612037_635252976539503_574078643_oDie Sache mit dem Sinn des Lebens ist so eine Sache in Theaterstücken, irgendwie schwingt sie schließlich immer mit. Warum also nicht gleich extrahieren und explizit danach fragen? So geschehen in 24 Stunden, einer Produktion des theater zwo sieben, das dieses Wochenende bei der Studiobühne Erlangen zu Gast war. Von der Frage ausgehend, was wohl zu tun wäre, wenn man noch 24 Stunden zu leben hätte, werfen fünf Schauspieler Fragen nach dem Tod und damit einhergehend nach dem Leben auf. Weiterlesen