Der Erinnerungselefant zu Besuch in Nürnberg

Urs Widmer, Quelle: Wikipedia Commons/ Dontworry

Urs Widmer bei einer Lesung, Quelle: Wikipedia Commons/ Dontworry

Kein Schriftsteller, der bei Trost ist, schreibt eine Autobiographie. So lautet der erste, selbstironische Satz aus Urs Widmers neuestem autobiographischen Prosawerk Reise an den Rand des Universums, aus dem er gestern Abend im Literaturhaus Nürnberg vorlas.

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„Einer der Größten der deutschspachigen Literatur“

Die Neue Züricher Zeitung nennt sein Œvre ein gr0ßartiges Lesevergnügen, die Frankfurter Allgemeine Zeitung will ihn gar in eine Reihe mit Frisch und Dürrenmatt setzen und Die Welt glaubt, er sei einer der Größten der deutschsprachigen Literatur – die Rede ist vom 1938 in Basel geborenen Schriftsteller Urs Widmer. Sein Werk umfasst Hörspiele, Theaterstücke, Essays, Erzählungen und Romane, für die er auch vielfach ausgezeichnet wurde. Am 27. November um 20 Uhr liest nun Widmer erneut (zuletzt 2009) im Nürnberger Literaturhaus vor, und zwar aus seiner diesem September im Diogenes Verlag erschiene Autobiographie Reise an den Rand des Universums.

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