Hanna Noir – Die maskierte Alleskönnerin im Interview

Hanna Noir ist eine Künstlerin die man auf dem Radar haben sollte. Nicht nur weil sie einen spannenden Sound liefert und musikalisch zu überraschen weiß, sie beeindruckt im Gespräch auch mit durchdachten und tiefsinnigen Aussagen. Eine beeindruckende Persönlichkeit in allen Facetten. Wir haben Hanna Noir in ein Skype-Meeting eingeladen und viel über ihre besondere musikalische Wahrnehmung, anxiety und welchen Einfluss SpongeBob auf ihren Sound hat geredet.

Hanna Noir. Bild: Jan Werk (shotsbywerk).
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Wie ähnlich sich Zwiebeln und Menschen sind

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Laurin Thiesmeyer und Tobias Malcharzik. Bild: Olga Kruse.

„Überraschend“ beschreibt das Theaterprojekt von Laurin Thiesmeyer und Tobias Malcharzik wohl am besten. Ein Theaterexperiment im Experimentiertheater. 75 Minuten, in denen die Zuschauer immer wieder überrascht werden. Selbst im Theater ist es gewagt, wenn Zuschauer Schauspieler küssen sollen. Doch: Das Experiment gelingt und macht dem Publikum sichtlich Spaß.
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Ichzeit und Essayzeit

Das Individuum alleine mit der Zeit (Quelle und Urheber: pixelio.de/ Wolfgang Pfensig)

Das Individuum alleine mit der Zeit (Quelle und Urheber: pixelio.de/ Wolfgang Pfensig)

Der Autor Maxim Biller schrieb einmal im Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung einen Aufsatz namens Ichzeit. Über die Epoche, in der wir schreiben. Darin wollte er belegen, dass sich im vergangenen Vierteljahrhundert in der Literatur eine bestimmte Art des Schreibens herausgebildet habe. Diese Epoche nennt Biller Ichzeit. Zusammengefasst bedeutet dies ungefähr das Folgende:

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