Der Tod lauert überall. Da verwundert es nicht, dass er auch ein universelles Thema ist. So könnte nahezu jede wissenschaftliche oder künstlerisch-kulturelle Disziplin den Tod in sein Ressort aufnehmen. Doch das alleine war nicht das interdisziplinäre Ziel des Journalisten Bartholomäus Grill. Sein Buch Um uns die Toten. Meine Begegnungen mit dem Sterben bringt den Leser zum Nachdenken über den Tod und den bietet dazu sowohl einen phänomenologischen als auch individuell-autobiographischen Umgang damit. Beides scheint sinnvoll zu sein, da doch keiner diesem Untersuchungsobjekt entfliehen kann.
Jeder stirbt für sich allein
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