Hybrid der Freundschaft

Cover zu Ostende. 1936: Sommer der Freundschaft von Volker Weidermann (Urheber und Quelle: Verlag Kiepenheuer & Witsch)

Cover zu Ostende. 1936: Sommer der Freundschaft von Volker Weidermann (Urheber und Quelle: Verlag Kiepenheuer & Witsch)

Der Ort schien fern vom Krieg und von den deutschen Ungerechtigkeiten; kein Wunder, dass sich hier, im belgischen Ostende, im Sommer zahlreiche deutsche Schriftsteller für den Urlaub einfanden. Doch 1936 waren viele von ihnen auf der Flucht und verbrachten einen fiebrig-resignativen Sommer in Ostende als Exilschriftsteller, die ums Überleben und gegen Nazideutschland kämpften. Daraus hat Volker Weidermann, der Feuilletonchef der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung ein sachkundiges, hybrides Buch geformt – Ostende. 1936: Sommer der Freundschaft.

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Ein Holocaust-Überlebender erzählt

 

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© Elija Boßler

Max Mannheimer zu Gast in der Stadtbibliothek Erlangen am 11. November 2013

Wie fühlte es sich an, verfolgt zu werden? Wie war das Leben in einem KZ? Wie erlebten Juden den Zweiten Weltkrieg? Fragen, auf die die meisten Geschichtsbücher keine Antworten haben. Die Zahlen, die Fakten, die Bilder sind bekannt. Trotzdem ist es schwer, sich vorzustellen, wie es damals war. Damals, im Dritten Reich. Weiterlesen