Was ist zu erwarten, wenn man in eine chaotische Fünfer WG-Hölle stolpert?
Mia, Ende 20, angehende Psychotherapeutin, erwartet sich von ihrem Einzug zunächst nichts anderes als eine kostengünstige Bleibe – doch dann folgt in Nullkommanichts die Beförderung zum Kummerkasten. Schon bald häufen sich die Probleme der neurotischen Mitbewohner. Probleme, die einerseits skurril sind, andererseits durch ihre Vertrautheit so authentisch wirken, dass es schwierig ist, sie als Lapalien abzutun.
Da ist Daniel, der zwei Mütter hat und in einem Reagenzglas gezüchtet wurde, während Jana sich als WG-„Mama“ ständig nach allerlei Befindlichkeiten erkundigt und ansonsten die Wohnungen anderer Leute verschönert. Wenn er nicht gerade Drinks mixt, gibt sich der Freizeitmelancholiker Alex nächtlichem Affengeschrei hin oder träumt von einer Karriere als Fotograph. Lisa dagegen versucht durch exzessiven Männerverschleiß den Gegensatz zwischen ihrem Job als Lehrerin und einer schrillen Lebenslustigkeit zu kompensieren.