Open Beatz – 10 Gründe euer Herz für das Festival zu öffnen Teil 1

Bild: Dominik Unbehaun

Das Open Beatz Festival, welches jährlich in der Nähe von Herzogenaurach stattfindet, ist das größte Openair-Festival für elektronische Musik in Süddeutschland. Grund genug für mich, dem Ganzen mal einen Besuch abzustatten. Und ich, als eingefleischter Hip Hop Fan, habe dieses Festival schnell in mein Herz geschlossen. Deshalb werde ich euch nun 10 Gründe nennen dies auch zu tun, falls ihr das nicht schon längst getan habt. Los geht’s mit den ersten fünf.

Dieser Artikel ist zweigeteilt. Um den zweiten Teil, mit fünf weiteren Gründen, zu lesen klickt einfach hier.

Wetter

Bei schönem Wetter treibt es die Menschenmassen in Scharen aus den Häusern. Sei es für der nächstbeste Abkühlung in Form eines Eises, das Aufsuchen des nächstgelegenen Schwimmbades, oder einfach um die Energie der Sonne zu tanken. Und warum sollte man letzteres nicht auf dem Open Beatz tun? Das großräumige Gelände bietet die perfekte Möglichkeit mal ordentlich braun zu werden. Aber keine Angst, es besteht definitiv auch die Möglichkeit sich auf dem Gelände in den kühlen Schatten zu verziehen. Denn die teils gewaltigen Bühnenbilder lassen neue Plätze zum Abkühlen entstehen. Die sind bei bis zu 30 Grad Höchsttemperaturen auch bitter nötig. Diese Hitze am Tag sorgt im Umkehrschluss aber auch für milde Nächte. Und was gibt es Schöneres als mit unzähligen Menschen die Liebe zur Musik – unter strahlend blauem Himmel, während eines malerischen Sonnenuntergangs oder in einer klaren Nacht – zu feiern?

Bei solch einem traumhaftem Wetter stürmen die Massen auf das Open Beatz Festival.
Bild: Dominik Unbehaun

Malerischer Himmel.
Bild: Dominik Unbehaun

Auch der angrenzende Waldabschnitt spendet Schatten.
Bild: Dominik Unbehaun

Vom Riesenrad aus kann man auch einen schönen Blick auf die Sonne am Horizont werfen.
Bild: Dominik Unbehaun

Die damit verbundene Abkühlung

Bei den bereits angesprochenen Temperaturen ist eine Abkühlung bitter nötig. Die Möglichkeiten dazu gibt es auf dem Campinggelände reichlich. So kann man entweder nachmittags im Weiher ein erfrischendes Bad nehmen, oder, wie das so einige Festivalbesucher machen, ein eigens dafür mitgebrachtes Planschbecken zur Abkühlung aufsuchen. Außerdem gibt es auf dem Zeltplatz die Möglichkeit sich an so manchen Stellen mit dem erfrischenden Nass zu versorgen. Von dieser Option fehlt auf dem Festivalgelände leider jede Spur. Ebenso zu bedauern ist der Wetterumschwung des Festival-Samstages gewesen. Überzeugten der Donnerstag und Freitag noch mit traumhaftem Wetter, so war am Samstag dann vor allem wettertechnisch Regen angesagt. Aber echte Fans lassen sich von so ein bisschen Wasser natürlich nicht vom Turn Up abhalten.  

Gerade wird die Sonne von einer Wolkenfront bedeckt. Sonst heizt sie den Campern ordentlich ein.
Bild: Dominik Unbehaun

Der Weiher lädt zum Planschen ein.
Bild: Dominik Unbehaun

Natur Eingebundenheit

Wer zum Open Beatz anfährt ahnt es schon. Die Location befindet sich mitten auf dem Land. So ist die Area vor allem umgegeben von Felder, Wäldern und noch mehr Feldern. Ach ja und natürlich von Windrädern, welche sich hoch am Horizont aufbauen. Aber all das sorgt für unglaublich schöne Dioramen. Auch auf dem Festivalgelände, dass gekonnt einen Weiher und einen Wald in seine Areas einbaut. Also nehmt euch beim nächsten Mal Zeit für eure Umwelt, und genießt auch die traumhaften Landschaften, abseits der Bühnen, und die kleinen Dinge die sich um euch rum abspielen. 

Eine Besucherin hat sich Zeit genommen und auf ihre Umgebung geachtet. Und eine Maus von der Tanzfläche zum besser geeigneten Wald verfrachtet.
Bild: Dominik Unbehaun

Ein Weiher und ein Wald werden stimmig in das Gelände eingebunden.
Bild: Dominik Unbehaun

Der kleine idyllische See lädt zum Verweilen ein.
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Und beeindruckt nachts mit traumhaften Spiegelungen.
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Auch die Diskokugel im Magical Forest sorgt mit ihren Spiegelungen für schöne Effekte an den umstehenden Bäumen.
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Generell kann sich die Kombination aus Natur und kunstvoller Dekoration sehen lassen.
Bild: Dominik Unbehaun

Die Landschaft bietet wunderschöne Panoramen.
Bild: Dominik Unbehaun

Stages

Das Open Beatz Festival überzeugt mit einer Vielzahl sehr schön gestalteter Bühnen. Beginnen wir doch gleich mit der ersten Stage, welche sich auf dem Campinggelände befindet, und dazu einlädt sich schon vor dem Öffnen des Festivalgeländes warmzutanzen. Folgen wir von hier aus dem Pfad zum Haupteingang des Open Beatz, fällt uns zugleich auch schon die beeindruckende Bühne der Main Stage auf. Nicht weniger beeindruckend, aber bei weitem nicht so riesig, ist der Daycation Magical Forest. Wie der Name schon erahnen lasst, wird hier Musik in einem Waldabschnitt aufgelegt, welcher durch seine aufwendige Dekoration auch wirklich magisch wirkt. Kommt rein und lasst euch verzaubern. Im Magical Forest findet man neben der gleichnamigen Stage, auch noch den nicht weniger ästhetischen Goa Garden. Verlassen wir den Wald wieder, kommen wir an einem Weiher vorbei, an welchem die Lake Stage angrenzt. Auch diese überzeugt durch ein unglaublich stilvolles Bühnenbild. In unmittelbare Nähe findet man die 3rd-Stage, welche, ihr ahnt es schon, auch mit einem durchdachten Bühnendesign überzeugen kann.

Durch diesen Eingang gelegt man auf das Campinggelände und die dazugehörige Stage.
Bild: Dominik Unbehaun

Die Mainstage wirkt unter blauem Himmel und mit Pyroeffekten noch beeindruckender.
Bild: Dominik Unbehaun

Wie man bei der Mainstage gut an den Sträuchern an den Spitzen sehen kann, ist bei den Bühnen Natur mit eingebaut worden. Eine Besonderheit der Hauptbühne sind die eingebauten Bildschirme, welche von bunten Mustern, bis zu den Namen der Artists, vielfältig genutzt werden.
Bild: Dominik Unbehaun

Und auch bei Nacht kann sich die Mainstage sehen lassen.
Bild: Dominik Unbehaun

Der Eingang zum Daycation Magical Forest.
Bild: Dominik Unbehaun

Die gleichnamige Bühne (unten rechts im Bild) wurde stimmig in die umliegende Natur eingebunden.
Bild: Dominik Unbehaun

Auch der Goa Garden überzeugt mit seinem Setting.
Bild: Dominik Unbehaun

Die Lakestage besteht unter anderem aus verschiedenen Europaletten, und ist stimmig mit Grün verziert.
Bild: Dominik Unbehaun

In der Nacht und unter blauem Himmel macht die Stage ihrem Namen aller Ehren, und wirkt als befände sich auf dem Grund eines Sees.
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Auch die 3rd Stage wirkt imposant, und setzt auf ein zur Musik passendes Design.
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Auch bei näherer Betrachtung kann sich die 3rd-Stage sehen lassen.
Bild: Dominik Unbehaun

DJs / Acts

Abwechslung wird bei der DJ Auswahl groß geschrieben. Durch die verschieden ausgelegten Bühnen lässt sich für jeden Geschmack etwas finden. Freunde elektronischer Musik haben die Möglichkeit sich zu den entspannten deep House Klängen treiben zu lassen, zu knackigen Hardstylebeats auszurasten oder auch einfach mal das Geschehen vor irgendeiner Bühne zu beobachten. Die Auswahl der Plattenaufleger gestaltete sich wie die Musikstile äußert vielfältig. So überzeugten sowohl nationale, als auch internationale Künstler, Einzelpersonen und Duos, und Frauen als auch Männer. 

Jay Hardway sorgt auf der Mainstage für Stimmung.
Bild: Dominik Unbehaun

Und ist dabei selbst sehr gut aufgelegt.
Bild: Dominik Unbehaun

Mit Yellow Claw als Headliner hat man sich ein DJ-Duo aus Amsterdam geholt, welches defintiv weiß wie man eine Show abreißt.
Bild: Dominik Unbehaun

Alison Wonderland – eine DJane die ihr Handwerk beherrscht.
Bild: Dominik Unbehaun

Und somit eine grandiose Show für die Crowd abliefert.
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Blasterjaxx beehrt ebenso die Mainstage.
Bild: Dominik Unbehaun

Aber auch die Acts abseits der Mainstage überzeugen. Hier Novotix an den Decks im Goa Garden.
Bild: Dominik Unbehaun

Oder Klangkarussell auf der Lake Stage. Einer meiner absoulten Highlights des Festivals.
Bild: Dominik Unbehaun

                                                                                                                      Nico Hilscher

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