Unter einem Dach – Positive Vibes im E-Werk

"Unter einem Dach"-Festival Bild: Nico Hilscher

„Unter einem Dach“-Festival
Bild: Nico Hilscher

Letzten Samstag, den 13.05.2017, fand das „Unter einem Dach“-Festival in Erlangen statt. Da ich bisher noch nie auf dem vorher erwähnten Festival war, und von den Künstlern nur Einige durchs Hörensagen kannte, ging ich vollkommen unvoreingenommen ins E-Werk. Ob ich mit einem lachenden oder weinenden Gesicht wieder rauskam, werde ich euch nachfolgend erzählen.

Zuerst eine Anmerkung: Da die Acts logischerweise von Jahr zur Jahr unterschiedlich sind, und ich am Ende eine mögliche Empfehlung aussprechen will, habe ich mich auf das Festival an sich fokusiert und die Künstler eher in den Hintergrund rücken lassen. Es gab vier Floors. Alle vier waren weitgehendst perfekt auf die Artists ausgelegt. Gleich beim Betreten des Festivals stieß man auf die Garten/Open Air Stage. Hier war eher gemütliches Beisammensitzen angesagt, denn es gab viele Bierbänke und Tische. Doch das Wetter lud perfekt dazu ein, und der angrenzende Imbisstand vervollständigte diesen Ort zur optimalen Wohlfühlidylle. Hier machte die Band „Tale Of Golden Keys“ den Anfang, und eröffnete das Festival. Später konnte man hier noch zu den Klängen des „Erlangener Kneipenchor“ schunkeln und sich zum Ende hin von „Siegfried und Joy“ verzaubern lassen.
Beim Betreten das E-Werks durch den unteren Eingang wurde man nun vor die Wahl für die zwei nebeneinanderliegenden Floors gestellt. Zum einen wäre da natürlich der Saal. Der größte Floor, der mit „Max Prosa“, „Giant Rooks“, „Fil Bo Riva“ & „Schmutzki“ die Halle zu füllen wusste.  Nebenan konnte man in der Kellerbühne Spaß mit „Xirow“, „Hannah Leess“ und „Chapter 5“ haben. („Bergfilm“ mussten leider aus gesundheitlichen Gründen absagen). Einen Stock höher fand man die Stage Tanzwerk. Der Name war Programm. Erst brachten die Rocker von „Angiz“ und danach „Leoniden“ die Menge zum Glühen. Dann brachte der Rapper „Goldroger“ die Crowd dazu abzugehn. Und am Ende sorgte der DJ „Sepalot“ für sich bewegende Hüften. Hier fand dann später auch noch eine Aftershowparty statt, auf der ich aber nicht mehr anwesend war.
Im obersten Stock konnte man meinen Lieblingssaal finden: Das Kino. Da es sich hierbei wirklich um ein Kino handelt, hatte man einen Kinosaal wo die Konzerten stattfanden. Und da hier eher ruhige akkustische Klänge stattfanden, konnte man in den Kinositzen perfekt dazu lauschen. Einfach eine geile Atmosphäre. Apropos Atmosphäre: Man spürte einfach, dass die Acts unglaubliche Lust auf ihre Auftritte hatten und positive Stimmung verbreiten wollten.

Aber nun nochmal zum Organisatorischen. Hier wurde nicht viel gepatzt. Sowohl bei den Essensständen, an der Bar und bei den hygienischen Einrichtungen konnte ich nicht über lange Wartezeiten klagen. Und das lag nicht daran, dass das Festival nicht gut besucht war. Aber durch die große Anzahl der Floors verbreitete sich die Masse angenehm über das ganze Gelände.
Doch es gab auch einen Kritikpunkt. Die Soundabmischung war teilweise nicht die Beste, und so wurde mir von anderen Festivalbesuchern mitgeteilt, dass hier definitiv noch Bedarf herrsche.

Nun also zu meinem Fazit: Kann ich das Festival empfehlen? Vollkommen. Mit einem Preis um die fünfundzwanzig Euro ist man hier gut bedient. Das Line-Up war bunt gemischt und vor allem für Leute die offen für neue Musik sind wurde viel geboten. Denn um neue Künstler zu entdecken eignet sich das Festival fabelhaft. Wer aber nur stumpf eine Musikrichtung abfeiert, der sollte lieber Zuhause bleiben. Zu guter Letzt, hab ich noch Einiges an Bildmaterial für euch, denn manchmal sagen Bilder mehr als Worte.

"Tale Of Golden Keys" Bild: Nico Hilscher

„Tale Of Golden Keys“
Bild: Nico Hilscher

"Max Prosa" Bild: Nico Hilscher

„Max Prosa“
Bild: Nico Hilscher

"Max Prosa" Bild: Nico Hilscher

„Max Prosa“
Bild: Nico Hilscher

"Xirow" Bild: Nico Hilscher

„Xirow“
Bild: Nico Hilscher

"Xirow" Bild: Nico Hilscher

„Xirow“
Bild: Nico Hilscher

Linda Rum Bild: Nico Hilscher

„Linda Rum“
Bild: Nico Hilscher

"Angiz" Bild: Nico Hilscher

„Angiz“
Bild: Nico Hilscher

"Angiz" Bild: Nico Hilscher

„Angiz“
Bild: Nico Hilscher

"Kneipenchor" Bild: Nico Hilscher

„Kneipenchor“
Bild: Nico Hilscher

"Hanna Leess" Bild: Nico Hilscher

„Hanna Leess“
Bild: Nico Hilscher

"Hanna Leess" Bild: Nico Hilscher

„Hanna Leess“
Bild: Nico Hilscher

"Boy Omega" Bild: Nico Hilscher

„Boy Omega“
Bild: Nico Hilscher

"Giant Rooks" Bild: Nico Hilscher

„Giant Rooks“
Bild: Nico Hilscher

"Leoniden" Bild: Nico Hilscher

„Leoniden“
Bild: Nico Hilscher

"Christian Kjellvander" Bild: Nico Hilscher

„Christian Kjellvander“
Bild: Nico Hilscher

"Christian Kjellvander" Bild: Nico Hilscher

„Christian Kjellvander“
Bild: Nico Hilscher

"Siegfried & Joy" Bild: Nico Hilscher

„Siegfried & Joy“
Bild: Nico Hilscher

"Siegfried & Joy" Bild: Nico Hilscher

„Siegfried & Joy“
Bild: Nico Hilscher

"Chapter 5" Bild: Nico Hilscher

„Chapter 5“
Bild: Nico Hilscher

"Goldroger" Bild: Nico Hilscher

„Goldroger“
Bild: Nico Hilscher

"Schmutzki" Bild: Nico Hilscher

„Schmutzki“
Bild: Nico Hilscher

"Sepalot" Bild: Nico Hilscher

„Sepalot“
Bild: Nico Hilscher

Nico Hilscher

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