Guardians of the Galaxy Vol. 2 – Da wippt der Fuß im Kinosaal!

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Baby Groots Blicke sind einfach zum Dahinschmelzen! – Quelle: Marvel Studios

Mit Guardians of the Galaxy Vol.2 knüpft Marvel an den Erfolg des ersten Teils nahtlos an.

Der Regisseur James Gunn hat die Fans (mich eingeschlossen) – die den Film mit hohen Erwartungen besuchten – nicht enttäuscht.

Diesmal stellen sich die Guardians of the Galaxy einigen ungeklärten Fragen aus dem ersten Teil. Allen voran: Warum konnte Peter (Starlord) den Infinity-Stein berühren?

(Wer nun gewillt ist, weiterzulesen, sei gewarnt: Spoileralarm!)

Zur Story

Nachdem die Antihelden es sich auf dem Planeten Sovereign mit dessen eingebildeten Bewohnern mächtig verscherzt haben, müssen sie kurzerhand flüchten. Mit von der Partie ist Gomoras (Zoe Saldana) Schwester Nebula (Karen Gillan). Sie wurde ihnen als Bezahlung für einen erledigten Auftrag der Sovereigns übergeben. Bei einer spannenden Verfolgungsjagd – während der sich Rocket (im Originalton gesprochen von Bradley Cooper) und Starlord (Chris Pratt) ständig zanken – werden die Guardians schließlich von einem unbekannten Schiff gerettet. So können sie auf dem nächstgelegenen bewohnbaren Planeten notlanden. Der unbekannte Retter ist Starlords verschollener Vater Ego (Kurt Russel). Und er ist nicht allein! Die Empathin Mantis – welche er zum Einschlafen benötigt – begleitet ihn. Die Guardians beschließen, sich aufzuteilen: Rocket bleibt mit Baby Groot (im Originalton gesprochen von Vin Diesel) vor Ort, repariert das Schiff und passt auf die gefangene Nebula auf. Derweil finden Starlord , Gomora und Drax  (Dave Bautista) heraus, was es mit Peters plötzlich aufgetauchtem Vater auf sich hat.

Gomora spürt bereits, dass hier etwas nicht mit rechten Dingen zugeht. Aber Starlord möchte das nicht so ganz wahrhaben. Doch ist an Gomoras Vermutung tatsächlich etwas dran?

Indessen soll Peters Ziehvater Yondu (Michael Rooker) die Guardians im Auftrag der Sovereigns verfolgen und gefangen nehmen. Doch eine in den eigenen Reihen ausgebrochene Rebellion macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Aus diesem Grund  müssen Rocket, Baby Groot und er nun gezwungenermaßen zusammenarbeiten. Ob das wohl schief gehen wird?

Eine Sache sei an diesem Punkt versprochen: Die Guardians werden sich diesem neuen Abenteuer rund um Starlords Vater bald gemeinsam stellen.

Ist das ein Kinobesuch wert?

Wem die Spoiler Lust auf mehr gemacht haben, der wird keineswegs enttäuscht sein!

Guardians of the Galaxy Vol.2 ist ein spannender Feel-Good Film aus den Marvelstudios, der seinem einzigartigen Musikgeschmack aus Vol. 1 treu bleibt. Besonders Baby Groot erobert die Herzen der Zuschauer im Sturm. Dafür braucht er – wie im ersten Teil – nicht unbedingt einen großen Wortschatz. Auch Drax scheint langsam aufzutauen und mit dem Humor seiner Crew (oder auch Familie) warm zu werden. Alles in allem kann man sagen: Guardians of the Galaxy Vol. 2 bringt den Zuschauer heftig zum Lachen, dennoch verschont es ihn nicht vor dem einen oder anderen Moment, der einem an die Substanz geht. Also ja, der Film ist definitiv einen Kinobesuch wert!

Sam Sniper

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