Das Entschlüsseln lohnt sich

Lydia Daher liest in der "Nacht der Poesie" aus ihrem Collagenband (Foto: Georg Pöhlein, 2014)

Lydia Daher liest in der „Nacht der Poesie“ aus ihrem Collagenband. (Foto: Georg Pöhlein, 2014)

Interview mit Lydia Daher.

Die Lyrikerin und Musikerin Lydia Daher war auch in diesem Jahr auf dem Erlanger Poetenfest und hat sich am Morgen nach der B2-Nacht der Poesie mit unserem Redakteur Timo Sestu getroffen. Sie haben sich über Poetry Slam und das Verhältnis zwischen Poesie und Musik unterhalten, außerdem über die Arbeit an ihrer neuesten Veröffentlichung, einem Band mit 101 Collagen.

 
Timo Sestu: Slam Poetry, wo sozusagen deine Wurzeln liegen, erreicht heute ein großes Publikum, vor allem junge Menschen begeistern sich dafür. Wie erklärst du dir das Phänomen?

Lydia Daher: Ich glaube das ist ein Format, das unter anderem gut funktioniert, weil das Publikum mitmachen darf. Es darf bestimmen, wer an einem Abend der Sieger ist und wer durchfällt. Außerdem zieht es, denke ich, gerade deswegen viele Leute an, weil man sich eben nicht länger als fünf oder zehn Minuten auf einen Autor einlassen muss und man weiß, wenn einem mal jemand nicht so gefällt, ist er gleich wieder weg und man kann ihn danach noch bestrafen fürs Langweilen.
 
Dabei sind die Texte doch oft belanglos, bedienen die immer gleichen Topoi und die appellative Wirkung verhallt schon mit dem Applaus.

Das war es unter anderem, was mich dann irgendwann weggezogen hat. Es hat mich bei meiner Textarbeit gestört, dass ich das Gefühl hatte, immer auf Pointen setzen zu müssen, auf eine bestimmte Rhythmik und auch auf schnelle Verständlichkeit. Irgendwann wollte ich aber ein bisschen hermetischer schreiben beziehungsweise verdichteter und habe gemerkt, dass das auf den Poetry-Slam-Bühnen nicht funktionieren wird. (Mittlerweile ist mir sehr klar geworden, dass auch im sogenannten etablierten Literaturbetrieb vieles belanglos ist und mit Tricks gearbeitet wird. Nur eben anders.) Kurz: Es war für mich auf jeden Fall gut, bei Poetry Slams meine ersten Texte auf die Bühne zu bringen und Bühnenerfahrung zu sammeln. Aber mich treibt es immer voran in neue Gefilde.
 
Und irgendwann möchte man seine Texte auch nicht immer dem Wettbewerb aussetzen…

Genau. Gerade wenn man in eine Runde geraten ist, in der alle lustige Texte brachten und du kamst mit einem ernsten Text, vielleicht melancholisch, wie auch immer… Dann wirkte ich da teilweise wie ein Fremdkörper und wenn danach noch Leute aus dem Publikum zu einem kamen, die gesagt haben „… ich fand’s trotzdem lustig“, dann kam das, was ich sagen wollte, wohl irgendwie nicht durch. Trotzdem: Am Format ist prinzipiell nichts auszusetzen und es kann spannend sein, wenn die richtigen Leute auftreten. Und es gibt tolle Poetry Slamer. Ich persönlich suche mir aber seit längerer Zeit andere Plattformen für meine Texte. Und brauche außerdem kein großes Publikum. Also ich mag die intensive Stimmung, die man mit der Lyrik auch aufbauen kann, wenn man ein kleines Publikum hat, das wirklich zuhört. Dann kann es sehr intensiv werden, auch ohne Jubelausbrüche nach jedem Text.
 
Hast du „damals“ schon daran gedacht, eine vom Feuilleton gefeierte Literatin zu sein?

Ach, ich mache mir eigentlich selten genaue Gedanken über die ferne Zukunft, auch beruflich nicht. Ich habe plötzlich einen Wunsch etwas zu machen oder auszuprobieren oder ich habe das Gefühl, ich wähle jetzt diese Form, um irgendetwas nahe zu kommen oder etwas zu suchen. Nee, ich hatte einfach den Wunsch, mal eine andere Art von Text auszuprobieren. Und dann war ich überrascht, dass fast gleichzeitig ein Verlag mich fragte, ob ich veröffentlichen möchte. Noch überraschter war ich, als ich plötzlich Einzellesungen hatte mit meinem Lyrikband. Und dann gab es Besprechungen, die waren auch gut. Das hat mich gefreut, klar.
 
Und wenn sich nun auch noch die Literaturwissenschaft an dir abarbeitet: Freut dich das auch oder macht dir das Angst?

Ich weiß gar nicht, was da so geschrieben wird, aber ich würde es wahrscheinlich schon lesen. Zu sehr will ich mich damit allerdings auch nicht befassen, weil ich dann vielleicht auf Gedanken oder einen Weg komme, der eigentlich gar nicht meiner ist. Aber ich finde es schön! Es gibt so viele gute Dichter, so viele gute Autoren – wenn dann jemand sagt, ich möchte mich mit den Texten von Lydia Daher beschäftigen, ehrt mich das natürlich. Auch schön, dass immer wieder Anfragen von Kunst- und Gestaltungshochschulen kommen. Meine Texte wurden für Semester- und Abschlussarbeiten illustriert, gesungen, verfilmt, theoretisch fürs Theater inszeniert…
 
Manchmal versteht man seine Texte ja auch selbst erst richtig, wenn andere sie einem erklären.

Ja, teilweise ist das so. Mir ist dadurch schon manches deutlich geworden, weil die Außenperspektive eine Klammer sieht, die ich gar nicht so nicht sehe. Zum Beispiel hörte und las ich oft, dass ich das Schwere behandle, es aber leicht klingen lasse. Und ich glaube, das hat etwas Wahres. Ich will, dass ein Text am Ende möglichst leicht und nicht schwierig und schwer klingt. Ich mache das auch in der Musik so. Alles schwebt und darüber kommt ein Text, der ernsthaft, lakonisch ist. „Über dem Boden der Tatsachen schweben“, habe ich sogar in einer Collage geklebt und da fällt mir das plötzlich auf, dass ich das sogar selbst formuliere. Das ist dann ein Aha-Effekt: Aha, das treibt mich an!
 
Du hast es eben schon angedeutet: Du bist Lyrikerin und Musikerin. Auch deinen Gedichtbänden Kein Tamtam um diesen Tag und Insgesamt so, diese Welt liegt jeweils eine CD bei. Sind das zwei Identitäten oder eine?

Bei beiden Lyrikbänden hat die Musik jemand anderes gemacht, allerdings in Zusammenarbeit mit mir. Denn das eigene Gedicht dann nochmal aus der eigenen Sicht musikalisch zu interpretieren, ist dann vielleicht ein bisschen too much. Bezüglich der Popmusik verhält es sich anders. Da arbeite ich an Text und Musik parallel.
 
Das ist ja auch spannend, auch noch eine andere Interpretation dabei zu haben, weil die Musik den Text dann schon kommentieren kann.

Ja, genau. Und ich glaube, dass es immer mehr zusammenfindet. Auch bei Live-Auftritten versuche ich, die Übergänge von der Lyrik zur Musik und wieder zurück immer fließender zu gestalten, so dass es keine harten Brüche mehr gibt. Es soll am Ende eins sein. Aus einem Gedicht entwickelt sich ein Song und umgekehrt. Ich finde es schön, diese Gräben bei Live-Auftritten aufzuheben.
 
Und wo liegt der Unterschied zwischen Lyrik und Lyrics?

Der Unterschied ist groß, denke ich. Ich bin zum Beispiel kein Fan von abgedruckten Songtexten. Deswegen gibt es in meinen letzten beiden CDs auch kein Booklet mit Songtexten. Ich finde, die gehören nicht aufs Papier, sondern in die Musik. Bei einem Popsong möchte ich auch nicht zu hermetisch sein, der soll schon eingängig sein. Das heißt nicht, dass es platt oder simpel sein muss. Aber die Musikalität spielt immer eine Rolle, auch wenn ich für das Papier schreibe. Das ist auch musikalisch, nur eben anders. In der Popmusik wirddie Stimmung zusätzlich von der Musik getragen. Das entlastet das Wort ein bisschen.

 
Dein neuester Band Und auch nun, gegenüber dem Ganzen – dies ist eine Sammlung von 101 Collagen, mit relativ kurzen, zugespitzten Texten und Bildern, die an surrealistische Collagen erinnern. Wie kamst du auf den Gedanken einen Band mit Collagen zu machen?

Gute Frage – kam ich darauf? Also ich habe in der Vergangenheit schon öfter Texte mit Bildern kombiniert. Das war immer eine kontemplative Sache. Und dann habe ich irgendwann ein Buch von Jochen Schmidt gelesen. Der hatte jeden Tag Proust gelesen und darüber einen Blogeintrag verfasst. Die Sammlung dieser Einträge ist bei meinem Verlag erschienen und mir zugesteckt worden. Und ich dachte mir, wahnsinn, wie schafft es jemand, der ein Kind hat, an die Uni geht und bei Lesebühnen in Berlin mitmacht, noch jeden Tag fünfzig Seiten Proust zu lesen und einen Blogeintrag zu verfassen. Da habe ich mich gefragt, ob ich es schaffen würde, jede Woche einmal an einem literarischen Projekt mit einem relativ starren Konzept zu arbeiten. Wahrscheinlich kam der Gedanke zufällig zusammen mit einer dieser kontemplativen Bastelstunden…
 
Und dann?

Dann musste ich irgendwie das Material eingrenzen, sonst wirst du ja verrückt. Ich habe mich für Literaturkritiken entschieden, weil das Wortmaterial meist mehr hergibt als etwa die Sport- oder Wirtschaftsberichte. Und noch dazu gefiel mir die Idee, dass Literaturkritik wieder Literatur wird und wieder Kritik. Der Plan war also, jede Woche eine Tageszeitung zu kaufen und aus einer Literaturkritik eine Collage zu machen. So kam das. Ich habe sogar Buch geführt, welche Tageszeitung, welcher Kritiker, welches Buch rezensiert wurde, auf welcher Seite, welches Bildmaterial. Bei der Ausstellung in Augsburg gab es eine Mappe, wo man alles nachvollziehen konnte. Auch den Leuten, die eine Collage gekauft haben, könnte ich theoretisch sagen: Die Zeit, Kalenderwoche 23, S. 64., Kritiker…usw.
 
Man kann sie kaufen?

Ja.
 
Hast du da eine Galerie, die dich vertritt?

Nee, wie so oft bin ich da reingeschlittert und muss jetzt erst mal selbst warm werden mit dieser Facette meines Schaffens. Ich war nicht wirklich darauf vorbereitet. Ich habe alle Anfragen während der Ausstellung mit Scherzen kommentiert oder utopische Preise genannt, war komplett überfordert damit, dass das plötzlich ausgestellt und als Kunstwerk wahrgenommen wird. Ich habe die Arbeit immer als Buch, als literarisches Projekt gedacht und nicht als bildende Kunst. Aber tatsächlich sind einige Collagen verkauft und jetzt zum Beispiel in einer Sammlung mit Max Ernst und Beckmann.
 
Ja, du bewegst dich mit den Collagen ja schon in einer Tradition, die mit den Futuristen auch in die Literatur Eingang gefunden hat. Hast du dich denn damit beschäftigt?

Oberflächlich, würde ich sagen. Ich habe mir schon Ausstellungen angeschaut, wo es Collagen zu sehen gab und hier und da in einen Artikel reingelesen. Ich kenne das, bin aber keine Expertin. Ich habe sehr vom Text aus gedacht. Ich sehe mich in erster Linie als eine, die sich mit dem Wort beschäftigt. Klar, ich mache auch schon lange Musik, aber ich sehe und nutze sie als eine Plattform für Texte. Und genauso ist es mit den Collagen.Sie sind eine neue Plattform fürs Wort.
 
Wie hast du dann an den Collagen gearbeitet?

Unterschiedlich. Manchmal habe ich einfach drauf los geklebt, und manchmal habe ich arrangiert, zwei Stunden Pause gemacht und es mir noch mal angeschaut, zwei Worte hinzugefügt oder umgelegt. Am Ende sollte jede Collage ästhetisch und in sich schlüssig sein.Es gab auch Wochen, in denen hatte ich sehr wenig Zeit, da sind dann eben knappe Texte entstanden. Und manchmal hatte ich Muße und habe dann automatisch sauberer geklebt und geschnitten und mehr Wert auf eine „ordentliche“ Arbeit gelegt.
 
Mhm, da kommt dann dieser Projektcharakter zum Tragen.

Genau, es ist wie eine Art Tagebuch geworden. Manchmal mit einem „beschriebenen“ Blatt pro Woche, meistens aber mit drei bis fünf.
 
Ein Tagebuch?

Lydia Daher: Und auch nun, gegenüber dem Ganzen - dies. Dresden, Leipzig 2014, S. 53.

Lydia Daher: Und auch nun, gegenüber dem Ganzen – dies. Dresden, Leipzig 2014, S. 53.

Ja, man erinnert sich an Phasen, an Stimmungen… Und ich weiß immer, wie es mir ging, wo ich gerade war, als ich eine bestimmte Collage geklebt habe. Ich war zum Beispiel auf dem Weg in die Schweiz und habe mir eine FAZ mit Literaturbeilage besorgt – und die komplette Literaturbeilage war gespickt mit Bildern von verschneiten Bergen! Die habe ich dann mit Aussicht auf die Alpen verarbeitet. Solche Fügungen gab es oft.
 
Bild und Text gehen bei dir eine sehr enge Verbindung ein. Wie würdest du dieses Verhältnis beschreiben?

Wenn ich Schwierigkeiten mit dem Wortmaterial hatte – und es hat nicht immer sofort etwas gezündet – dann habe ich richtig seziert. Dann habe ich angefangen einzelne Zeilen auszuschneiden und neu zu kombinieren, wenn da nichts kam, musste ich noch tiefer reingehen und habe einzelne Worte ausgeschnitten. Und wenn das alles nicht funktioniert hat, dann habe ich erst vom Bild aus gedacht und gemacht. Mit Bildern geht man ja auch in Resonanz. Und dann war es oft irre, dass ich eine Bildcollage gemacht und gemerkt habe, dass plötzlich so viele Worte dazu passen, dass plötzlich alles einen Sinn macht, zueinander gehört.
 
Worin unterscheidet sich die Montage eines Textes von der eines Bildes? Da gibt es wahrscheinlich auf beiden Seiten ganz eigene Schwierigkeiten und „Regeln“.

Es hat beides mit Komposition zu tun, aber ich glaube an das Bild konnte ich noch frischer rangehen, weil ich vorher noch nicht so intensiv damit gearbeitet hatte. Ich mag es, wenn man in bestimmte Prozesse relativ unverkopft und ohne einen eigenen, überhöhten Anspruch eintaucht. Da macht man oft sehr spannende, interessante Sachen. Irgendwann hatte ich dann das Gefühl, das stimmt jetzt so.
 
Wenn dann schließlich beides auf dem Blatt vereint ist, was hat man dann? Lyrik? Bildende Kunst?

Es ist auf jeden Fall Poesie, würde ich sagen. Und es gibt Texte, die funktionieren als Lyrik, die kann man auch so schwarz auf weiß abdrucken. Andere sind ohne das Bild gar nicht zu denken.
 
Hat die Collage ihr ganz eigenes Potenzial?

Ja, würde ich schon sagen.
 
Und zwar?

Naja, das Potenzial ist, dass das Auge wandern kann vom Wort zum Bild und wieder zurück. Und ich glaube es tun sich Lücken und Verbindungen, ja auch Reibungspunkte auf, die im Leser nochmal Türen öffnen können. Denn jeder interpretiert einen Text anders und jeder interpretiert ein Bild anders. Da hat man dann quasi ein doppeltes Potenzial. Und die Rückmeldung ist, dass die Leute sich das die einzelnen Seiten und Doppelseiten sehr lange ansehen, weil sie herangehen wie an eine Art Bilderbuch, sich aber trotzdem von der Poesie inspirieren lassen. Es ist schön, dass sich auch Leute, die sich sonst keinen Lyrikband kaufen würden, etwas damit anfangen können. Es ist mir ein schönes Gefühl, Begeisterung für die Lyrik wecken zu können.
 
Damit sich die eigene Herzenssache auch anderen erschließt…

Genau, und das ist auch so ein Nebeneffekt, an den ich davor nicht gedacht hatte.
 
Apropos Herzenssache: Ist das Collagieren Kopfarbeit oder Bauchgefühl?

Immer beides. Der Bauch muss absolut dabei sein, anders geht es glaube ich gar nicht. Aber natürlich ist es auch Kopfarbeit. Es soll ja in sich stimmig sein und dem Leser und Betrachter auch etwas geben können.
 
Im Vorwort steht „Man lese darin eine Fürsprache, die Welt auseinanderzunehmen und noch einmal neu zu machen – nicht unbedingt netter, aber verwandelt, ganz und gar.“ Wenn ich das ernst nehme, frage ich mich: warum nicht netter? Das wäre doch, naja, nett.

Hm. Ich denke beim Arbeiten nicht daran, ob ich etwas netter oder schlimmer mache. Es kommt eben dabei raus, was raus kommt. Es ist eine Suche und ein Forschen und Ausprobieren und am Ende steht da ein Text. Aber ich weiß nicht, was nett bedeutet, in diesem Zusammenhang. Es ist jedenfalls so, dass ich dem fremden Wortmaterial immer meinen eigenen Ton und Klang entlocken konnte. Das ist vielleicht kein Ton der nett ist, sondern eher lakonisch, nachdenklich, schwarzhumorig. Aber das ist eben das, was herauskommt, wenn ich mich mit mir und der Welt beschäftige.
 
Es scheint ja möglicherweise schon darum zu gehen, sich in dieser Welt – die ja nicht wirklich gut ist – trotzdem wohl fühlen zu können.

Ja, das ist, denke ich, die Lakonie. Etwas zu erkennen, aber eben damit umzugehen.
 
Woanders habe ich auch gelesen: Früh endende Abenteuer und Kopfgeburten.

Keine Ahnung. Was ist ein früh endendes Abenteuer? Da muss ich echt drüber nachdenken… Ich glaube, wenn ich einen Text geschrieben habe, dann ergibt dieser Teil der Welt für mich einen Sinn. Dann gibt es eine Ordnung. Und das ist irgendwie erleichternd. Ich nehme auseinander und füge wieder zusammen. Für eine neue Ordnung, mit der ich leben kann – für eine gewisse Zeit.
 
Vielen Dank, Lydia, für das Gespräch!

 

Das Interview führte Timo Sestu.

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