Erlangen wird Theaterstadt

Gestern gings los – bis zum 31.Mai 2014 werden nun 28 Theater Erlangens Bühnen erobern. Das sind mindestens 28 Konzepte, viel mehr Menschen, Geschichten, Stimmungen und unzählige Ideen: Gestern begannen die Bayerischen Theatertage in Erlangen.Da möchte man doch am liebsten im Theater einziehen. Und beinahe ist das möglich, schließlich ist hier fast immer was los: Von Konzerten, wie der Acoustic Session von Wrongkonk oder „Wir zwei – ein Zugaben-Theaterkonzert“, bis hin zu Quiznight, Familientag und Slamrevue verheißt das breite Rahmenprogramm große Abwechslung. Vor allem erwartet uns aber viel Theater. Und das Querbeet: Die Münchner Kammerspiele locken mit „Laboratorium 1 – die graue Stunde“, das Theater Pfütze erzählt den Kleinen von einer Freundschaft zur „Busfahrerin“ und die Schauburg zeigt uns die Welt „Jenseits von Eden“ – um nur wenige Beispiele zu nennen.

Von Ansbach nach Augsburg, von Coburg nach Ingolstadt, von Landshut nach München: In gewisser Weise können wir in nur zwei Wochen durch Bayerns Theaterlandschaft wandern. Ohne die Stadt zu verlassen. Uns erwartet ein Querschnitt durch das aktuelle, bayerische Theater, in dem auch kleinere Bühnen zu Wort kommen. Was wird in der Region diskutiert, erzählt, ausprobiert? Und wohin steuert das Theater der umliegenden Städte? Auf re>flex werden wir euch von unseren Eindrücken und Erlebnissen berichten.

 

Rebekka Knoll

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