My Evening with Marilyn

Marilyn Monroe – einer der großen Stars des 20. Jahrhunderts. Hört man den Namen hat man fast automatisch das berühmte Bild von ihr in dem weißen Kleid im Kopf. Noch heute ein Sexsymbol.

Aber wie war die Schauspielerin wirklich, über deren Tod noch heute Theorien aufgestellt werden. Eine mögliche Antwort liefert der Film „My Week with Marilyn“. Der junge Colin Clark geht jede Woche ins Kino und träumt davon selbst beim Film zu arbeiten. Er schafft es bei der nächsten Produktion von Oliver Laurence einen Job zu bekommen. Neben eben Oliver Laurence spielt Marilyn Monroe eine Hauptrolle in „Der Prinz und die Tänzerin“. Am Set nähern sich Colin und Marilyn nach und nach an, da die restliche Crew oft Probleme mit ihrem Verhalten hat. Zwar warnen diverse Leute Colin, sich nicht in Marilyn zu verlieben, aber genau dies passiert natürlich doch. Wer nun glaubt, es käme die übliche Hollywood-Liebesgeschichte, der irrt. „My Week with Marilyn“ zeigt viel mehr einen Blick hinter das Starimage – Eine Möglichkeit, wie der Mensch Marilyn gewesen sein könnte. In wie weit das hier gezeichnete Bild der Realität entspricht ist natürlich fraglich. Aber es muss bedacht werden, dass der Film auf dem Tagebüchern von Colin Clark selbst beruht, die auch in Buchform veröffentlicht wurden.

Der Film ist durchaus sehenswert. Man sieht, wie Marilyn die Menschen in ihren Bann gezogen hat. Aber daneben bekommt man eben auch Einblicke in den Menschen Marilyn hinter dem Star.

Noch heute und morgen, 09.05.2012, ab 18:00 Uhr im Manhattan-Kino.

Rebecca Bösl


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